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Hoffassade Mitteltrakt / Eingang des Schlosses, Hoffassade mit Standbild von Großherzog Friedrich Franz I..
© Christoph Bellin Der Bau des Residenzschlosses wurde unter Herzog Friedrich 1772 begonnen und 1777 vollendet. Aus Kostengründen wurden Dekorteile / Ornamente des Schlosses aus sogen. Ludwigsluster Carton - einer wetterbeständigen Form des Papiermachés - angefertigt. Mit Friedrichs Tod ging die neue Residenz des kinderlosen Herzogs an seinen Neffen und Nachfolger Friedrich Franz I. über.
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Das Schloss wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nur noch selten bewohnt. Nach dem II. Weltkrieg beherbergte das Schloss die örtliche Kommandantur der Roten Armee - die herzogliche Familie wurde bei der Bodenreform 1947 enteignet. Das Schlossgebäude wurde vom Kreis Ludwigslust übernommen und diente in der DDR-Zeit als Sitz der Kreisbehörden. Heute ist das Schloss ist eine der Außenstellen des Staatlichen Museums Schwerin und dient seit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten als Barockmuseum des Landes Mecklenburg-Vorpommern.